Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,7, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Markenpiraterie wird als die "wettbewerbswidrige Nachahmung von origin�ren Marken (Markenartikel), insbesondere von Warenzeichen."1 definiert. "Eine Sonderform ist die Produktpiraterie, bei der sonderechtlich z.T. nicht gesch�tzte Produkte oder auch objektiv unikate Produkteigenschaften nachgeahmt bzw. vervielf�ltigt werden. Marken- und Produktpiraterie verletzten gewerbliche Schutzrechte"2. Produktpiraterie l�sst sich sowohl im engen als auch im weiteren Sinn verstehen. Im engen Sinn versteht man darunter zum einen die Imitation von Ware, welche unter einem gewerblichen Rechtschutz steht und auch danach behandelt wird. Zum anderen f�llt darunter eine Imitation, f�r die weder ein Patent-, Gebrauchsmuster-, Warenzeichen-, Geschmacksmuster- oder Urheberschutz besteht. Diese werden nach dem UWG behandelt. Unter Produktpiraterie im weiteren Sinn f�llt z.B. das Schmarotzen am Image einer Marke.3 Auch heute sehen sich Unternehmen einem wachsenden Anteil von Plagiaten am Weltmarkt ausgesetzt. Als Plagiat bezeichnet man die 1:1 Kopie, d.h. dass Marke und �u�erliches Erscheinungsbild des Plagiats mit dem Original �bereinstimmen. Diese Variante kommt am h�ufigsten vor. Ebenso gibt es Plagiate, bei denen entweder der Markennamen �bernommen oder bei �u�erlicher Produktgleichheit mit dem Original der Markennamen abgewandelt wurde. Die dritte M�glichkeit eines Plagiats ist eine Hybridf�lschung. Dabei handelt sich um ein Produkt welches sich aus Marke und �u�erlichem Erscheinungsbild zweier unterschiedlicher Produkte zusammensetzt. Die wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit von Herstellung und Vertrieb solcher Plagiate f�r den "Produktpiraten" liegt auf der Hand. Aufgrund der heutigen technischen M�glichkeiten k�nnen Produkte �u�erlich t�uschend e