Publisher's Synopsis
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,7, Technische Universität Berlin (Institut für Sprache und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage, inwieweit das Internet-Monitoring für die Öffentlichkeitsarbeit von Nutzen ist bzw. welche zusätzlichen Möglichkeiten es in Zukunft bieten kann. Der Begriff "Monitoring" bedeutet zunächst wörtlich übersetzt Beobachtung. Er steht in der Naturwissenschaft für die induktive Analyse beobachteter Prozesse und bezeichnet im publizistischen Bereich ein Verfahren, um festzustellen, wie über Personen und Sachverhalte in den Medien berichtet und geurteilt wird. Dies geschieht beispielsweise durch das Presse-Clipping. Folgerichtig wird nun auch mit der Entwicklung der Neuen Medien das Internet-Monitoring relevant. Heute gibt es schon zahlreiche Dienste, die Web- oder Internet-Monitoring anbieten. Noch beschränken sich diese Dienste meist auf die Beobachtung der Online-Medien. Teilweise wird aber darüber hinaus schon an einer Ausweitung der Beobachtung auf Newsgroups, Chats, Verbraucherseiten u.ä. gearbeitet, um frühzeitig Meinungsbildungsprozesse zu erfassen. Insbesondere bei der Beobachtung der Online-Medien gibt es für die Internet-Monitoring-Dienste größere Probleme bezüglich des Urheber- und Verwertungsrechts. Zum großen Teil haben die Anbieter Möglichkeiten gefunden, die die komplizierte Rechtslage berücksichtigen. Teilweise bewegen sie sich aber noch auf juristisch ungeklärtem Terrain. Die rechtliche Situation wird in dieser Arbeit ebenfalls betrachtet. Da das Internet inzwischen früher getrennte Netzstrukturen wie Online-Datenbanken und Online-Dienste integriert hat, können die Begriffe Web- oder Online-Monitoring als gleichbedeutend verwendet werden. Dagegen muß man zwischen kostenlosen und gegen Entgelt angebotenen Diensten unterscheiden. Diese Arbeit soll aufzeigen, welche Dienste, Angebot