Publisher's Synopsis
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,25, Hamburger Universitat fur Wirtschaft und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem immer starker werdenden Spannungsfeld unterschiedlicher Interessengruppen mit sich verandernden Anforderungen seitens des Publikums, der Wissenschaft, der Verwaltung, der Politik und der Wirtschaft ist es in der heutigen Zeit auch im Nonprofit-Bereich unerlasslich geworden, eine auf die jeweilige Institution angepate Corporate Identity Strategie zu implementieren, um konkurrenzfahig zu bleiben. Die vorliegende Arbeit zeigt auf, inwiefern auch im Museumswesen die Erfordernis einer Corporate Identity Strategie besteht und welches Potential deren Implementierung bietet. In diesem Rahmen liegt der Schwerpunkt der Untersuchung insbesondere auf der Betrachtung des Instruments Corporate Fashion als Auspragung des Corporate Designs. Im Mittelpunkt steht dabei einerseits die Darstellung von Vorteilen, die sich aus einer durchdachten Entwicklung von CF intern und extern ergeben, andererseits wird auf mogliche Probleme und Konflikte verwiesen, die im Zuge des Umsetzungsprozesses entstehen konnen. Weiterhin wird der Versuch unternommen, einen Kriterienkatalog zur Bewertung der Trageakzeptanz als entscheidender Erfolgfaktor zu erstellen, auf dessen Basis mit Hilfe zukunftiger Forschungsansatze (bspw. durch Mitarbeiterbefragungen) weitere Erkenntnisse zur Bedeutung einzelner Charakteristika der Berufskleidung gewonnen werden konnen. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird schlielich zur Vertiefung der bisherigen Ausfuhrungen das Praxisbeispiel herangezogen, um konkret eine Moglichkeit der Umsetzung von CF aufzuzeigen. Dafur konnte die Museumsstiftung Post und Telekommunikation gewonnen werden, die sich aktuell in der Implementierungsphase von CF befindet.