Publisher's Synopsis
Inhaltsangabe: Einleitung: Internet-, Multimedia, Homeshopping, Cybermall, virtuelles Einkaufen - in allen Medien wird man mit diesen Begriffen konfrontiert und es scheint, als wäre der Trend zur totalen Vernetzung der Gesellschaft unaufhaltbar. Diese Entwicklung ist eng verbunden mit dem zunehmenden Einzug des Internet in den kommerziellen Bereich. Wurde das Internet lange Zeit lediglich von rein wissenschaftlichen Institutionen wie Universitäten und sonstigen Forschungseinrichtungen genutzt, gehen nun immer mehr profitorientierte Unternehmen dazu über, dieses Medium in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren. Insbesondere Handelsunternehmen sehen in der Nutzung des Internet eine Möglichkeit aufgrund veränderter Rahmenbedingungen bspw. stärkeres Preisbewußtsein und höhere Qualitäts- und Serviceerwartungen der Kunden, zunehmender Verdrängungswettbewerb und ansteigender Medienkonsum in der Gesellschaft - sich im Markt zu behaupten. Ob jedoch der Einsatz des Internet zu Wettbewerbsvorteilen von Handelsbetrieben oder gar zu einer "Revolution" im Handel führt, kann zum jetzigen Zeitpunkt kaum prognostiziert werden, da sich der gesamte Prozeß erst am Anfang seiner Entwicklung befindet. Gang der Untersuchung: Diese Diplomarbeit soll deshalb keine repräsentative Umfrage bzw. Erhebung darstellen, sondern eine momentane Bestandsaufnahme zur Thematik des Internet-Einsatzes im Handel liefern. An dieser Stelle sei erwähnt, daß im Rahmen der Zeit, die für diese Arbeit zur Verfügung stand und aufgrund des sehr geringen Vorhandenseins von Informationen bezüglich des InternetEinsatzes einzelner europäischer Staaten, vorwiegend auf die Situation -in den zentraleuropäischen, deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz eingegangen wird. Soweit Daten anderer europäischer Nationen zur Verfügung standen, wurden diese natürlich in den einzelnen Kapiteln berücksichtigt. Im ersten Teil der Arbeit werden das Internet, seine Dienste und die Abgrenzung zum Begriff Mult