Publisher's Synopsis
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1883 edition. Auszug: ...bekannt geworden sei und Jesus nur in Ansehung seiner Person oder Predigt, nicht in Ansehung des Zeichens, uber Jonas gestellt wird. Denn dass das Schicksal des Jonas fur die Ninevitcn ein Zeichen gewesen sei, wird nicht gesagt. Die Auferstehung Jesu, als das antitypisehe Gegenbild desselben, war aber nicht bloss fur die Glaubigen ein Zeichen, sondern auch fur die Unglaubigen, welche den Auferstandenen entweder annahmen, oder sich desto feindlicher gegen ihn verstockten und sie ist hier ganz in der Weise Jesu mehr dunkel angedeutet, als direct verkundigt. Die Deutung auf die Busspredigt Jesu iBt durchaus contextwidrig. da hier von einem zukunftigen Zeichen die Rede, da die Busspredigt nicht etwas dem Jonas Eigentumliches war und da das Bussepredigen unmoglich ein Zeichen seiner Messianitat sein konnte. Auch Luk. 11, 30 ist wegen das tytvtio--iarm und wegen der Trennung ) Gemeint ist mit dem iOTtu--tv rij Xkqsiii Tij? yfjs nicht sein Liegen im Grabe (so die Meisten, vrgl. noch Bleek), sondern sein Aufenthalt im Hades (Tertull., Iren., Theophyl., Bellarmin., Maldon., Ul8h., Konig Lehre von Christi Hollenfahrt, Frankf. 1842. p. 54, Kahnis Dogmat. I. p. 508, Weiss, Keil), von dem Jesus selbst (Luk. 23, 43) redet, da das Herz der Erde nur die Tiefe im Innern der Erde bezeichnen kann, wie xitQdia rijf.'/fdnaffij? die Tiefe des Meeres Jon. 2, 4, aus welcher Stelle der bildliche Ausdruck x()J7 a. u. St. geflossen zu sein scheint. Auch ist die Parallele der xoiXUt Tov xqrovs der Vorstellung des Hades jedenfalls angemessener als dem Gedanken an das (oberflachliche Felsen-)Grab. Mit Ungrund bestreitet Guder..."
