Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universitat Konstanz, Veranstaltung: Fuhrung und Innovation, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die langfristige Sicherung des Unternehmenserfolgs in der heutigen Zeit hangt in einem hohen Ma von der Fahigkeit eines Unternehmens ab, dem Wettbewerbsdruck standhalten zu konnen. Um wettbewerbsfahig bleiben zu konnen, mussen die Unternehmen in der Lage sein, immer wieder neue Innovationen hervorzubringen. Neue oder verbesserte Produkte mussen entwickelt, hergestellt und vermarktet werden. In der Literatur zur Innovationsforschung wird des Ofteren die Teamzusammensetzung als moglicher Pradiktor von Innovationsfahigkeit und Kreativitat eines Teams genannt. Dabei unterscheiden sich die Meinungen daruber, wie homogen, bzw. heterogen ein Team aussehen sollte. Eine Reihe der Studien zur Innovationsforschung stellte fest, dass homogenzusammengesetzte Teams, die aus ahnlichen Mitgliedern bestehen, bessere Leistungen hervorbringen, als heterogene Gruppen. Die Forscher erklaren dieses zum Beispiel damit, dass in solchen Teams mehr mit einander kommuniziert wird oder dass in diesen Teams ein hoheres Kohesiongrad herrscht. Das wirkt dann positiv auf die Teamzusammenarbeit und somit auch auf die Leistung. Es gibt jedoch auch eine Reihe von Studien, die einen positiven Zusammenhang zwischen Diversitat in Team und Kreativitat, bzw. Innovativitat feststellen. Danach erhoht die Diversitat die Wahrscheinlichkeit, dass verschiedene Ansichten und Perspektiven im Innovationsprozess vorhanden sind und bei der Informationsverarbeitung berucksichtigt werden. Dieses soll dann zu haufigeren und qualitativ besseren Innovationen fuhren. Die Diversitat hat aber auch negative Effekte, zum Beispiel soziale Kategorisierung, die sich negativ auf die Teamzusammenarbeit auswirken. Diese behindern Kommunikation zwischen Teammitgliedern und Koordination in Team, und fuhren zu einer er