Publisher's Synopsis
Excerpt from Briefe
Eben 28inter von 1841 bi? 1842 verlebten bie %reunbe gemeinfam auf ber Meer?burg am ßoben fee. 9innetten? Schwager, ber @atte ihrer einaigen C°3cl)wefter 3enn9, %reiherr Sofeph von 8aßberg, hatte 8evin (c)chiicling mit ber $?atalogifierung feiner wertvollen unb umfangreichen ßibliothet betraut. Fiber weitau? Größte $eil von 9lnnetten? Lgrifchen 'boefren entftanb in jener Seit. £}n feiner @inleitung au ihren "(5efammelten Schriften er3ählt @chiicling, wie bie ?bette, bie fie ihm antrug, baß fie in einigen ?bochen einen 8anb lgrifcher (R)ebichte 3u fchreiben ver möchte, ben äußern 91nlaß au biefer 'brobultivität ohne gleid;en gab. Fißie fchon oft in früheren %agen fanben and; bamal? 3wifd3en bem %reunbe?paare lebhafte (c)efpräche über ben Mangel an Rlarheit unb (slätte be? 21u?brnrl? In 2lnnetten? (sebichten ftatt. @chücling fuchte bie 8reunbin immer wieber 5u emfrgerer %eile au veranlaffen, aber immer wieber ohne @rfolg. %iele 3ahre fpc'iter bemerfte er in ber oben genannten @inleitung: "(c)ente wurbe ich e? Nicht mehr than, weil bie %orm viel mehr zum charafte riftifchen ?ßefen biefer unvergleichlichen 'boefie gehört, al? Ich hamal? Ciuf ah. Oma; brang ich mit meinen qbiinfchen wenig burch Sint ut sont! Fagte felbfts bewußt bie (R)ichterin.3m 2lpril 1842 enbete ba? 3ufammenleben auf ber romantif chen alten £8urg. 8evin @chücling folgte bem anfcheinenb fehr vorteilhaften atrage, bie @r giehnng ber Söhne eine? Fürftlichen (c)aufe? In 8a9ern au übernehmen.
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