Publisher's Synopsis
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1864 edition. Auszug: ...hochmuthig. Dieser Schatten--er wird bald genug entschwunden sein." Und doch zu spat. Wie durften Sie jcneo Bild malen? Wie es meinem Vetter zeigen? Da verloren Sie jedes Anrecht auf Schonung, auf mein Mitleid, fortan bestand Krieg zwischen uns." Krieg? Mit Ihnen! Ach, Heloise, Ihre Micke schon entwaffnen mich. Sie konnen mein Herz zerreissen, aber verklagen wird es Sie niemals. Ich werde den schonen Stern, der mir einmal aufgegangen, nicht in den Staub der Erde ziehen. Und wenn die Grasin von Villeneuvc mich zertritt, ich werde sterbend in ihrem Gesicht die Zuge Dianens suchen, die Zuge, die ich geliebt." Watteau..." machte sich eine zartere Empsindung in ihrem Herzen geltend? Sie rang nach einer Antwort und sagte endlich hastig. Sie ubertreiben Alles, Watteau, ich will nicht Ihren Tod! Welche Einbildung von Ihnen! Meiden Sie dies Schloss, meinen Vetter--uns Alle. Sie sind ein wunderlicher, unstater Mann; Niemand wird nach den Grunden Ihrer Flucht forschen. Gehen Sie nach Venedig, nach Rom. Brauchen Sie Geld, Empfehlungen? Verlangen Sie nur, Sie sollen Alles haben. Aber aus meinem Gesichtskreis mussen Sie. Ich bin keine Iudith, ich mische keine Gifttranke. Gehorchen Sie mir, fliehen Sie mich..". Sie konnte nicht weiter, Simon Riquier nahte--so freundlich und unheimlich war er noch an keinem Tage gewesen. Heloise wusste nicht, welchen von diesen beiden Mannern, zwischen denen sie stand, sie am tiefsten hasste, aber es siel ihr nicht ein, sich selbst anzuklagen, zu gestehen, dass sie in ihre eigenen Fallstricke gerathen sei. Dass sich Octave mehr und mehr von ihr..."