Publisher's Synopsis
Excerpt from Verhandlungen der Achtundzwanzigsten Versammlung Deutscher Philologen und Schulm�nner: In Leipzig vom 22 bis 25 Mai 1872
Quellen und H�lfsmittel, auf verschiedene Methoden und Auffassungen aus eigner Er fahrung hinzuweisen, das muss doch der Kern der akademischen Didaktik sein, wodurch sie neben der Belehrung durch B�cher ihre selbst�ndige Bedeutung behaupten wird. Und diese Belehrung sollte nun gerade nach der angegebenen Richtung hin fehlen d�rfen? Nur daraus, dass ein grosser Theil der jetzt in m�nnlicher Kraft stehenden Philologen niemals Gelegenheit hatte, gr�ndlicher in die erbl�hende Sprachwissenschaft eingef�hrt zu werden erkl�ren sich die Vorurtheile �ber die Schwierigkeit und Unsicherheit dereel ben. Viele begreifen es nicht dass man sich vollkommen genaue Kenntniss von den Leuten und Formen einer Sprache verschaffen kann, ohne dass man ihren Gebrauch in der Art beherrscht, wie der Philolog die ihm zun�chst liegenden Sprachen. Andre hal ten die vergleichende Sprachwissenschaft f�r ein blosses angewendetes Sanskrit und ver langen unverst�ndiger Weise von den Gelehrten, die die indische Philologie zum Haupt gebiet haben, dass sie gewissermassen als azoipspyov die philologische Jugend auch in die zum Theil verwickelten Fragen einf�hren, die sich an die griechischen Mundarten, die �l tere Latinit�t u. S. W. Kn�pfen. Das Sanskrit ist aber nur ein Mittel, freilich ein vorz�g liches von vielen. Und die wesentlichste Aufgabe wird doch immer die sein, von der Methode der neuen Wissenschaft eine richtige Vorstellung zu bilden. Und von dieser gilt in der That jener Spruch des Euripides, den Gottfried Hermann unter sein Bild niss setzte dn).o�g 6 "wo: rfic; dln6eiuc; cpu. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.