Publisher's Synopsis
Excerpt from Bayreuth
Kurz darauf, 1864, trat K�nig Ludwig wunderbar hilfreid;, ja rettend in das Leben Wagners ein. s war fehr nat�rlid;, da� diefer F�rjt nun w�nfd;te, das Jdealtheater, wof�r er fid; begeiltert hatte, m�ge in [einer eigenen Refidenzjtadt m�nd;en fich erheben: und ebenfo nat�rlich war es, da� Wagner diefem Wunfd;e feines K�nigs, der feinen jahrelangen Sorgen nun ein ende verhie�, fid; nid;t widerfe�en mochte. Wie er es fp�ter einmal ausgefprod;en hat: "was mir fiets einzig noch am Herzen liegen kann, w�re: ein unzweifelhaft deutlid;es �eifpiel zu geben, an weld;em die Anlagen des deutfd;en Geiftes zu einer manifel'tation, wie fie keinem anderen Volke m�glid; ilt, untr�glid; nad;ge miefen und einer herrfd;enden gefellfd;aftlid;en mad;t zu dauernder pflege empfohlen werden k�nnten hier, und nur hier fd;ien diefe mad;t durd; einen K�nig in 13erfon ihm dargeboten; und damit war aud; das Lokal gegeben. Aber dies alles hing an der 'derfon eben diefes K�nigs, der einzig und allein in der Welt den Gedanken des K�njtlers auszuf�hren bereit war und das Lokal war nid;t etwa die Stadt des m�nd;ener Kindls, fondern K�nig Ludwig's Refidenz. Nun aber kam felbjt diefer k�nigliche plan nicht zustande! Hun fd;eiterte aud; er an dem Widerfiand der flumpfen Welt fd;eiterte gerade an der Stadt des m�nchener Kindlsi Jm vornehml'ten �latte �averns, das einft einen Sd;iller zum Redakteur hatte haben wollen, lafen die gl�ubigen m�nd;ener jener tage das gro�e Wort mit dem erjten Steine zum Wagnertheater w�rde der Grundjtein zu einer Ruine gelegt fein. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
