Publisher's Synopsis
Excerpt from Athanasius und der Bibelkanon: Sonderabdruck aus der Festschrift der Universität Erlangen zur Feier des Achtzigsten Geburtstages Sr. Königlichen Hoheit des Prinzregenten Luitpold von Bayern
In allen drei hiedurch angedeuteten Richtungen zeigt sich Athene eins von Alexandrien als der bedeutendste kirchliche Charakter seiner Zeit. Sein starker Wille und sein scharfer Verstand würden ihn auf jedem Gebiet des Lebens bedeutend gemacht haben. Der tiefe Ernst seiner Frömmigkeit und die unantastbare Würde seiner Person gaben seinem Urteil in kirchlichen Dingen ein nurergleichliches Gewicht. Das bezeugt nicht am wenigsten der Hass seiner Gegner. Der grosse Anwalt des nicänischen Bekenntnisses hat auch in Sachen des Bihelkauons ein Wort von weitreichender Bedeutung gesprochen. Athanasius war kein Schrift forscher wie Oxigenes, und er verfügte bei weitem nicht über eine solche Kenntnis der älteren kirchlichen Littcrntnr, wie sie Eusebius besass. Aber er war in diesen beiden Beziehungen unterrichtet genug, um in der Frage nach der richtigen Abgrenzung des Kanons, deren Bedeutung für das kirchliche Leben er tief empfand, mitreden zu können, ohne sich bloss zu stellen. Er that dies am bestimmtesten gegen Ende seines Lebens in dem 39. Seiner Osterfestbride vom Jahre 367. Eine nähere Unter suchung dieser Epistola f estalis') schien dem festlichen Anlass der gegenwärtigen Veröffentlichung nicht ganz unangemessen zu sein. Dass eine solche nicht über?üssig ist, mögen die folgenden Darlegungen selbst zeigen.
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