Publisher's Synopsis
Excerpt from Heinzelein von Konstanz
Warum also nicht jener berühmteste aller Hohenberger, bei dem sich alles vereinigt, um es mehr als wahrschein lich zu machen, dass Heinzelein seinem und keines ande ren hofs'taate angehört habe? Zu k. Rudolfs zeiten war von allen schwäbischen herren keiner angesehener und mächtiger als Albrecht, graf von Hohenberg und Heiger loh (wie er abwechselnd sich nannte), des königs schwa ger. Er war diesem auf seinen meisten heerfahrten ein treuer begleiter, stund ihm zur seite auf dem reichstage und half des königs grossartigen plan zur herstellung des landfriedens vollführen. Er richtete die wichtigsten gesandtschaften aus, war des kaisers landvogt in Nieder schwaben, im Elsass und zu Augsburg und sein burgvogt auf der reichsveste Achalm. Er war zugleich ein sänger und ein held', das heisst, einer der ersten ritter seiner zeit im turnier sowol als in der schlacht, und unzweifel haft der dichter der beiden strophen, die in der Pariser handschrift unter dem namen: gräve Albreht von Beiger lbb enthalten sind; denn er war der letzte Hohenberger, der sich daneben von Heigerloh nannte. Überdies beför derte Albrecht die künste und gewerbe und erweiterte und befestigte die stadt Rottenburg am Neckar, gewissermaas sen seine residenz. Er hatte zahlreiche dienstmannschaft und eine glänzende hofhaltung, war woltdtig, freige big und ein freund festlicher gelage und heiterer gesell schaft.
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