Publisher's Synopsis
"[.] Jetzt hab ich, da ein Dichter bei uns auch sonst etwas zum N tigen oder zum Angenehmen tun mu, dies Gesch ft gew hlt, weil es zwar in fremden, aber festen und historischen Gesetzen gebunden ist [.]."Dies schrieb H lderlin der Prinzessin Auguste von Homburg bez glich seiner in dieser Ausgabe enthaltenen Arbeit, welche zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts entstand. Poetische bertragungen der Trauerspiele dipus der Tyrann und Antigone des antiken Dramatikers Sophokles sind in der ersten H lfte seines Werkes enthalten. Diese werden daraufhin in H lderlins philosophischer Betrachtung exemplarisch zum Gegenstand seiner Analyse und Interpretation, anhand derer sein Zugriff auf die Literatur der Antike deutlich wird.