Publisher's Synopsis
Excerpt from �ber die Recidive des Uteruskrebses, Insbesondere �ber Impfrecidive
Wir m�ssen auf anderem Wege weiter gehen. Unsere Resul tate sind bedeutend zu verbessern durch fr�hzeitigere Opera tionen. Alle klinischen Lehrer, alle Aerzte, alle Hebammen m�ssen dahin zusammenwirken, dass die krebskranken Frauen fr�her zur Operation gebracht werden. Vor 2 Jahren habe ich (1) an dem Material der K�nigl. Universit�tts - Frauenklinik gezeigt, wo die Ur sachen fur die Verschleppung der Krebsf�.lle liegen, und. Habe Vor schl�ge gemacht, wie man schon im Fr�hstadium den Krebs ver muthen und erkennen kann. Der Erfolg davon ist nicht ausgeblieben; die Zahl der operirbaren Falle steigt von Jahr zu Jahr und hat im Jahre 1898 erreicht; so auffallende Vernachl�ssigungen der Krebskranken wie ich sie damals bei Aerzten und Hebammen constatiren musste, sind viel seltener geworden. Es ist zweifellos, dass die bessere Durchbildung des Heilpersonals immer' sch�nere Erfolge aufweisen wird. Anders steht es mit 'der Gleichg�ltigkeit, Angst und dem Schamgef�hl des Publicums; sie sind die un�ber windbaren Gegner der fr�hen Krebsdiagnose; nur wenn das Publicuin aus seiner Gleichg�ltigkeit aufger�ttelt wird, wenn es die Angst vor dem Arzte und. Das falsche Schamgef�hl bei Seite setzt, wird es anders werden. Was das Publicum sich selbst in dieser Hinsicht n�tzen kann, das zeigt der Unterschied in der Zahl der operablen F�lle bei der aufgekl�rteren st�dtischen und bei der indolenten Land bev�lkerung; jeder Arzt soll seinen Ein?uss in dieser Richtung benutzen; hier liegen jedenfalls die Haupterfolge unserer Carcinom behandlung.
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