Publisher's Synopsis
Das Musikleben der mitteleuropaeischen Gesellschaft wird als Modell fuer die Komplexitaet des Sozialen kritisch und umfassend analysiert. Zur Integration der verschiedenen und teils widerspruechlichen Musikbereiche in einem einheitlichen Ansatz wird ein Modell entworfen, das auf den Theorien des sozialen Feldes und der Selbstorganisation von Gesellschaft aufsetzt. Leitfaden sind dabei die Frage nach der Genese und Bedeutung des Kuenstlerischen bzw. nach dem Wesen kreativer Prozesse allgemein. Gleichzeitig wird diskutiert, ob und inwieweit sich mittels der digitalen Technologien (Stichwort Kuenstliche Intelligenz) kreative Prozesse simulieren oder erzeugen lassen. Ebenso wird die Moeglichkeit kritisch untersucht, ein Simulationsmodell fuer soziale Prozesse auf Computerbasis zu entwickeln.