Zur Relativität Sozialer Alltagsnormen

Zur Relativität Sozialer Alltagsnormen Eine Invarianzhypothese Anhand Von Fallbeispielen Aus Der Sozialen Arbeit

2010 edition

Paperback (14 Jan 2010) | German

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Publisher's Synopsis

Pädagogen in der Hilfe für psychisch erkrankte und deviante Jugendliche sind berufsbedingt mit den extremen Folgen sozialer und psychischer Prozesse, beispielsweise mit gewalttätigem oder „verrücktem" Verhalten, konfrontiert. Grundvoraussetzung für die Professionalität im Umgang mit diesen Jugendlichen ist das Verstehen ihrer Interaktionsarten. Matthias Herrmann untersucht, welche Sichtweise auf das phänomenologisch Fremde, das Deviante, angemessen ist: Diejenige, die von überall gleichen normativen Zusammenhängen ausgeht, oder die, die eine Leitnorm, einen „Sinnäther", annimmt, von dem alle anderen Sinnbezüge defizitär abweichen? Da beide Standpunkte sinnvolle Prinzipien beinhalten, entwickelt der Autor eine normrelativierende Invarianzhypothese, die beide kategorialen Perspektiven widerspruchsfrei vereint. Damit werden sowohl normabhängige Aussagen als auch übergeordnete Gesetzmäßigkeiten erkennbar und professionelles Handeln unterstützt.

Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialpädagogik und der Soziologie sowie an (Sozial-)PädagogInnen und SozialarbeiterInnen in der Praxis.



Book information

ISBN: 9783531167930
Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Imprint: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Pub date:
Edition: 2010 edition
Language: German
Number of pages: 200
Weight: 245g
Height: 210mm
Width: 148mm
Spine width: 11mm