Publisher's Synopsis
Dieser Essay möchte den Entwurf einer rationalen Metaphysik wagen, welche die wichtigsten Erkenntnisse der Naturwissenschaften zur Grundlage nimmt. Am anschaulichen Beispiel der astrophysikalischen Kosmologie sollen die erkenntnistheoretischen Grenzen und das Welt- und Menschenbild heutiger realistischer Naturphilosophie erläutert werden. Im Weiteren sollen mit Hilfe von Plausibilitätsargumenten diese Grenzen überschritten und gezeigt werden, dass der Glaube an einen sowohl transzendenten und somit zeit- sowie raumlosen, als auch in der Welt weiterhin schöpferisch wirkenden Gott diesem Welt- und Menschenbild der modernen Naturwissenschaft nicht nur nicht widerspricht, sondern es sogar vernünftig und sinnvoll ergänzt.