Publisher's Synopsis
In einer modalkategorialen Analyse wird versucht, Wirklichkeit und Moeglichkeit als grundlegende Dichtungskonstituenzien im Werk Robert Musils freizulegen. Ontologische, erkenntnistheoretische und sprachlogische Stellungnahmen Musils konvergieren in seinem Hauptwerk, dem Mann ohne Eigenschaften, zu einem Erklaerungsmodell, dessen modaltheoretische Grundlegung als Paradigma fuer eine allgemeine Untersuchung des Verhaeltnisses von Literatur und Philosophie dienen kann.