Publisher's Synopsis
Humor ist nicht definierbar, so die Position dieses Bandes. Da man also nicht sagen kann, was Humor genau ist, nahert sich der Autor seinem Thema, indem er fragt, was dieser bewirken soll. Im ersten Teil des Buches (Humor in der Form der Kunst) erortert er die Funktionen von Humor anhand von einem weiten Spektrum literarischer Beispiele. Neben zwei antiken griechischen Komodien nimmt er etwa die Komodie Der Menschenfeind von Moliere und die humoristische Novelle Die Nase von Gogol in den Blick, ausserdem Gedichte von Wilhelm Busch und eine Erzahlung von Loriot. Im zweiten Teil untersucht er diese Frage anhand von Beispielen aus dem alltaglichen Leben: Humor in der Politik, in der Karikierung von verschiedenen Nationen und Volksgruppen (die Preuaen, die Wiener) sowie von Berufsgruppen (Professoren, Philosophen), in Kinderliedern und anderem.