Publisher's Synopsis
Das Meer ist in uns allen, das Meer gehört zu uns,
aber es gehört uns nicht, denn das Meer ist ein Kind der Freiheit.
Ungestüm kommt es zuweilen daher.
Die Wogen erheben sich, wirbeln, stürmen, attackieren das Land.
Wo ist der Strand geblieben? Gestern war er noch da.
Die Dünen türmten sich auf, hinter dem Wasser, Meere aus Sand.
In den Kulen, Verstecke für Mensch und Tier.
Dazwischen Felder aus Heidekraut und Strandhafer.
Von oben schauen wir in die Weite.
Es weht eine kräftige Brise, treibt die Wellen in den Hafen. Das Meer kann grausam sein. Es nimmt sich, was es will.
Aber das Meer denkt nicht. Es ist, was es ist,
Stärke, Weite, Bewegung, Tiefe, Ferne...
Tragfläche für unsere Vorstellungen
und Schiffe, die wir hinaus in die Welt schicken. Das Meer als Lieblingskind, das Meer als Sehnsuchtsort,
das Meer als Heimat. Weit und unermesslich, eine glitzernde Fläche,
die wenig später von der Abendsonne
in ein unvergessliches Rot verwandelt wird.
Das Meer ist ein Ort zum Träumen.
Wer sich verlieben möchte, fährt ans Meer,
wer sich trennen möchte, auch...
Am Meer können wir wieder frei atmen.
Wir schicken unsere Sorgen hinaus auf den Ozean..
Loslassen, immer wieder loslassen.
Mit dem Wind, nicht gegen ihn...