Publisher's Synopsis
Am Beispiel von Louis Aragon, Paul Eluard, Miguel Hernandez, Gabriel Celaya, Cesare Pavese und Rocco Scotellaro zeigt diese Untersuchung aus komparatistischer Perspektive, unter welchen Umstaenden sich in den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts in Frankreich, Spanien und Italien viele bedeutende Dichter von der fuer die moderne Lyrik seit dem Ende des 19. Jahrhunderts charakteristischen Dunkelheit in Thematik und Stil verabschiedeten, um auf diese Weise gesellschaftliche Verantwortung zu uebernehmen. Der typologische Vergleich analysiert die Motivationen, Gegenstaende und Formen der sozial engagierten Lyrik vor dem Hintergrund der faschistischen Bedrohung fuer das europaeische Geistesleben, die ihren Hoehepunkt waehrend des Spanischen Buergerkriegs und des Zweiten Weltkriegs erreichte.