Publisher's Synopsis
Therapieprozesse konnen an ihre Grenzen geraten, wenn die in der Ausbildung erlernten Deutungsmuster oder Interventionstechniken nicht mehr greifen, weil sie z. B. nicht zu bestimmten Storungsbildern oder Patiententypen passen. So ist u. a. die Altersspanne der Patienten groaer geworden, der Anteil der mannlichen Patienten steigt und bestimmte Diagnosen treten haufiger auf. Um Therapien zu beleben, die an ermudenden Wiederholungen und langen Zeiten der Bewegungslosigkeit leiden, braucht es einen groaen Fundus an neuen bzw. den jeweiligen Patienten uberraschenden Interventionsmoglichkeiten. Diese Impulse kommen z. B. aus den Humanistischen Therapieformen, der Schematherapie, der Traumatherapie, imaginativen Verfahren oder der achtsamkeitsbasierten Psychotherapie.