Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Interkulturelle Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Für die vorliegende Arbeit sind die im Vorfeld der Bundestagswahl 2009 im Fernsehen ausgestrahlten Wahlwerbespots der beiden großen Volksparteien CDU und SPD ausgewählt worden. Hierbei soll die Analyse der Parteienspots unter persuasiven Gesichtspunkten, vor allem verbale und visuelle Strategien aufzeigen, die Politiker im Kampf um Wählerstimmen im Rahmen der Spots anwenden. Des Weiteren soll in diesem Zusammenhang der Frage nachgegangen werden, ob die Wahlkampfkommunikation in Form der Spots ihrem idealtypischen Anspruch, nämlich sachlich-argumentativ zu sein, den Bürger über politische Themen zu informieren und ihm vergleichende Alternativen zwischen den Positionen der konkurrierenden Parteien aufzuzeigen, gerecht wird, oder ob sie doch eher als inhalts- und substanzlos einzustufen ist. Bevor sich jedoch im Rahmen der Hausarbeit der eigentlichen Analyse gewidmet werden kann, bedarf es zunächst der Erläuterung einiger theoretischer Grundlagen. So soll im ersten Teil der Hausarbeit auf den Begriff der politischen Sprache und auf das Verhältnis von Sprache und Politik eingegangen werden. Darüber hinaus soll die besondere Stellung der Wahlkampfkommunikation in der politischen Kommunikation herausgearbeitet und dargestellt werden. Des Weiteren sollen einige allgemeingültige Fakten zu Parteienspots als Mittel der Wahlkampfkommunikation Gegenstand dieser Hausarbeit sein, hierbei soll vor allem auf Funktionen und Ziele der Wahlwerbespots eingegangen werden und auch ihr rechtlicher Rahmen soll in der vorliegenden Arbeit Betrachtung finden. Der Analyse der Spots schließt sich schließlich ein Fazit an.