Publisher's Synopsis
In James Joyces Dubliners und Katherine Mansfields Erzaehlungen manifestiert sich das Bemuehen beider Autoren, sich von den Inhalten und Erzaehlformen ihrer viktorianischen Vorgaenger zu loesen, um einer veraenderten Wirklichkeitserfahrung zu Beginn des 20. Jahrhunderts adaequaten Ausdruck zu verleihen. Die vergleichende Studie untersucht die konkrete Umsetzung dieses Innovationswillens im literarischen Werk und seine Implikationen fuer die Theorie, die Wahl des Sujets und die erzaehlerische Gestaltung. Durch den Vergleich erschliesst sich einerseits das individuelle Profil beider Autoren sowie ihr Beitrag zur Vorbereitung der Moderne, andererseits aber auch die historische Bedingtheit dieses Willens zu einer literarischen Erneuerung.