Publisher's Synopsis
Vom Verdauungsapparat und Verhaltensproblemen - Eine komplizierte Beziehungskiste mit hohem Heilungspotenzial
Die Gehirn-Darm-Verbindung besser zu verstehen, ist eine wichtige Erfolgsgrundlage, wenn man es mit (schwierigen) Hunden zu tun hat. Fälle, in denen es um Verhaltensprobleme geht, können nämlich ganz schön verstrickt sein.
Krankheitssymptome des Verdauungsapparats und psychisch bedingte Verhaltensauffälligkeiten sind häufig nur zwei Seiten der gleichen Medaille. Der Verdauungsapparat und das Gehirn stehen miteinander in einer engen und dauerhaften Austauschbeziehung. Sie beeinflussen sich gegenseitig. Häufig ist es so, dass bereits Unwohlsein auf einer dieser beiden Ebenen zu Verhaltensänderungen führt, die wir als auffällig, störend und ggf. auch ernsthaft problematisch erachten. Genau um diese doppelt belasteten Hunde geht es. Schau mal, ob dir von dieser Liste irgendetwas bekannt vorkommt. Es handelt sich um typische Symptome der betroffenen Hunde. Diese und weitere Auffälligkeiten werden im Detail beleuchtet:
- Wiederkehrender Durchfall oder weicher Kot
- Exzessives, teils anfallsartiges Grasfressen
- Erbrechen
- Licky Fits (starke Leck- und Schluckepisoden)
- Übelkeit
- Blähungen
- Drang, Spielzeug und andere Gegenstände zu zerstören und ggf. zu schlucken
- Unsicherheit, Angst, Panik
- Unruhe und Hektik
- Konzentrationsmangel
- Aggressive Reaktionen
- Hintergründe verstehen: Die Wechselbeziehung zwischen Gehirn und Darm
- Der Sache auf den Grund gehen: (Fall-)Analyse von Hunden, die beiderseits betroffen und somit doppelt belastet sind
- Wohlbefinden verbessern: Therapeutische Möglichkeiten kennen und ausnutzen (Schwerpunkt Verdauungsapparat und Psyche)