Publisher's Synopsis
Vorzueglich aber waere doch zu wuenschen, dass man uns vor allen Dingen des fleissigen Mannes Woerterbuch der Oesterreichischen Mundart lieferte. (Johann Christoph Adelung, 1782) Ich schaetze diesen Mann ungemein, u. wuenschte nicht, dass seine Arbeiten verlohren gingen: denn Alterthums-, Sprach- und Naturkenntnisse waren bei ihm mit einem sehr reifen Urtheil vereinigt. [...] meinem Sinn nach muessten auch seine kleinsten Aufsaetze, Briefe u. so fort gerettet werden. (Johann Gottfried Herder, 1798) Ausser seinen gedruckten, darueber sprechenden Abhandlungen, liegt noch ein oesterreichisches Idiotikon von ihm handschriftlich in der Wiener k. k. Hofbibliothek [...], dessen Druck hoechst wuenschenswerth ist, und wohl auch zu seiner Zeit erfolgen wird. (Julius Max Schottky, 1818) Der Wert dieser reichen Materialsammlungen liegt erstens in ihrem Alter: es wird durch sie eine grosse Menge mundartlicher und umgangssprachlicher Tatsachen fuer die zweite Haelfte des 18. Jahrhunderts bezeugt; zweitens in der genauen Bestimmung der Bedeutungen und in den ausfuehrlichen sachlichen Schilderungen: Popowitsch vereinigte den Naturforscher mit dem Sprachforscher [...] (Paul Kretschmer, 1918).