Publisher's Synopsis
Die Europaeische Gemeinschaft hat insbesondere seit Ende der 80er Jahre verschiedene Massnahmen zum Schutz des europaeischen Films ergriffen, um der zunehmenden Dominanz amerikanischer Produktionen auf dem europaeischen Kino- und Fernsehmarkt entgegenzuwirken. Die USA reagierten mit dem Vorwurf des unzulaessigen Protektionismus. Anlaesslich dieses Streits wird die Vereinbarkeit der Filmfoerderungsmassnahmen der Europaeischen Gemeinschaft mit dem GATT von 1947 und den Anfang 1995 in Kraft getretenen WTO-Vereinbarungen untersucht. Ausserdem wird die Entstehung der neuen internationalen Regelungen fuer audiovisuelle Dienstleistungen naeher beleuchtet und das Ergebnis der WTO-Verhandlungen einer abschliessenden Bewertung aus europaeischer Sicht unterzogen.