Publisher's Synopsis
Menschenbilder beeinflussen erwiesenermassen unsere Wahrnehmungen, unser Denken und Handeln und sind deswegen fur unser soziales Zusammenleben von kaum zu uberschatzender Bedeutung. Das Buch fragt deshalb, welche Bilder wir uns - wie bei Vorurteilen gleichsam ungewollt - von anderen Menschen und auch von uns selbst machen. Diese Bilder konnen - wie im Extremfall Heldenbilder - positiv sein, uberwiegend aber sollen sie den/die anderen irgendwie abstempeln. Im Vordergrund steht die Verwendung von Menschenbildern als Argument in gesellschaftspolitischen Diskursen: Betrachtet man mit einem so gescharften Blick die gangigen politischen Debatten, sei es uber Migrant: inen oder Langzeitarbeitslose, SUV-Fahrer: innen oder Andersdenkende, sieht man schnell, wie alltaglich der Umgang mit Menschenbildern ist - sei es zum Guten oder Schlechte