Publisher's Synopsis
Zusammengeführt werden zwei Wirklichkeiten - die der Welt ("Tod") und die Gottes ("Auferstehung"), ermöglicht durch den (erweiterten) Begriff 'Leben'. Da die Wirklichkeit Gottes vorauswirkt, ist bereits der "Tod" das "Tor zum Licht" (Franz v. Assisi). "Auferstehung" ist zu verstehen als Wahrung der Person im Gedächtnis Gottes (Memoriatshypothese). Dadurch hebt sich nicht nur die Widersprüchlichkeit zwischen Ganztodvorstellung (auch die Seele sterbe) und "Auferstehung" auf, sondern es ergibt sich auch Offenheit für die Souveränität Gottes i. S. d. Neugestaltung in seiner ewigen Gemeinschaft. - All dies verlangt Bemühung um Glaubensfestigkeit. Diesem Bemühen kommt der Verfasser entgegen durch immer wieder neu einsetzende Darlegungen zum Doppelthema "Tod und Auferstehung" (Prinzip der Variation).