Publisher's Synopsis
Der Autor beschaeftigt sich in seiner interdisziplinaeren Arbeit ueber Thomas Manns Doktor Faustus vorrangig mit der Relation von Sprache und Musik. Erstmals stellt er die fiktiven Werke des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkuehn genau und vollstaendig dar, um auf dieser Basis die Frage nach der musikalischen Struktur des Romans zu diskutieren. Dabei kommt er zu dem Ergebnis, dass die vom Teufel erkaufte genialische Kreativitaet als dodekaphonische Anweisungsebene zwischen Sprache und Musik fungiert.