Publisher's Synopsis
Von 1864 bis 1920 war die Volkskirche in Sudjutland Teil der schleswig-holsteinischen Landeskirche. 31 Jahre wurde das Bistum Schleswig von Theodor Kaftan geleitet, der damit eine zentrale Gestalt des damaligen kirchlichen Lebens ist.Kaftan entdeckte sehr bald, dass die grosste Herausforderung darin bestand, die Kirche gegen politische Ubergriffe zu schutzen und das Gleichgewicht zwischen danischen Gemeinden und deutschen Pastoren zu sichern. Die besonnene Leitung Kaftans ist eine wesentliche Voraussetzung fur das Uberleben der danischen Volkskirche in Schleswig. Kaftan war ein weit uber die Grenzen Schleswigs hinaus bekannter Theologe und Kirchenmann. Durch seine Schriften und seine Teilnahme an der zwischenkirchlichen Arbeit wurde er zu einem Pionier der okumenischen Theologie. Auch als Ratgeber beim Wiederaufbau der deutschen Kirchen nach dem ersten Weltkrieg spielte er eine zentrale Rolle. Dieses Buch ist eine kirchengeschichtliche Biographie, relevant fur historisch wie kirchlich Interessierte. Von 1864 bis 1920 war die Volkskirche in Sudjutland Teil der schleswig-holsteinischen Landeskirche. 31 Jahre wurde das Bistum Schleswig von Theodor Kaftan geleitet, der damit eine zentrale Gestalt des damaligen kirchlichen Lebens ist. Kaftan entdeckte sehr bald, dass die grosste Herausforderung darin bestand, die Kirche gegen politische Ubergriffe zu schutzen und das Gleichgewicht zwischen danischen Gemeinden und deutschen Pastoren zu sichern. Die besonnene Leitung Kaftans ist eine wesentliche Voraussetzung fur das Uberleben der danischen Volkskirche in Schleswig. Kaftan war ein weit uber die Grenzen Schleswigs hinaus bekannter Theologe und Kirchenmann. Durch seine Schriften und seine Teilnahme an der zwischenkirchlichen Arbeit wurde er zu einem Pionier der okumenischen Theologie. Auch als Ratgeber beim Wiederaufbau der deutschen Kirchen nach dem ersten Weltkrieg spielte er eine zentrale Rolle. Dieses Buch ist eine kirchengeschichtliche Biographie, relevant fur historisch wie kirchlich Interessierte.
