Publisher's Synopsis
Stefan Andres war in den fuenfziger Jahren ein denkbar populaerer Autor, seine Romane und Erzaehlungen erreichten hohe Auflagen, seine Reden gegen Atombewaffnung und Kalten Krieg sorgten fuer viel Unruhe im Nachkriegsdeutschland. Seit seiner zweiten Emigration nach Rom im Jahre 1961 liess das Interesse an dem Schriftsteller nach, der schon 1937 - der juedischen Herkunft seiner Frau Dorothee Andres wegen - eine prekaere Zuflucht im faschistischen Italien gefunden hatte. Inzwischen ist das Interesse an Stefan Andres und seinem Werk neu erwacht. Der Band vereinigt die Vortraege, die anlaesslich des Internationalen Stefan-Andres-Symposions vom 2. bis zum 4. Mai 1997 an der Universitaet Trier gehalten wurden. Sie dokumentieren, zusammen mit einigen zusaetzlich aufgenommenen Beitraegen, die bedeutende Rolle des Autors als eines kritischen Zeitzeugen dieses Jahrhunderts und stellen neue Zugaenge zu seinem Werk vor.