Publisher's Synopsis
Zwischen 1987 und 1989 führte das kubanische Regime eine der erschreckendsten Säuberungen in seiner jüngeren Geschichte durch. Minister, Generäle und hochrangige Offiziere wurden verhaftet, gedemütigt und in einigen Fällen erschossen. Die offizielle Erzählung sprach von Korruption und Verrat. Die Wahrheit war viel dunkler.
Crimen de Estado enthüllt mit Namen, Daten und Dokumenten, wie die Spitze der Macht in Kuba in internationale Drogennetzwerke verwickelt war. Von den Gängen des Innenministeriums bis hin zu geheimen Vereinbarungen mit dem Medellín-Kartell demontiert dieses Buch den Mythos einer unbestechlichen Revolution. Durch den Fall von General Arnaldo Ochoa, den Brüdern De la Guardia, José Abrantes und anderen Hingerichteten oder zum Schweigen gebrachten enthüllt der Autor eine repressive Maschinerie, die nicht zögerte, seine eigenen zu eliminieren, um die wahren Verantwortlichen zu schützen: die höchsten Führer des Landes. Dieses Buch ist kein Roman oder eine Interpretation. Es ist eine dokumentierte, direkte und schnickschnackige Chronik darüber, wie ein Staat die Erschießung in eine Politik der Vertuschung verwandelte. Eine unverzichtbare Lektüre für diejenigen, die die Wahrheit hinter der Macht suchen.