Publisher's Synopsis
Die Aufsatzsammlung beschaftigt sich mit den staatstheoretischen Aspekten des Werkes von Georg Lukacs und mit seiner politischen Praxis, die, nach dem Vorbild Lenins, mit der Theorieproduktion in einem bislang meist ubersehenen Zusammenhang stand. Vierzehn Autorinnen und Autoren erortern den Demokratiebegriff, die Beziehung zur Problematik des Souverans und die ethische Dimension in Lukacs' revolutionarer Praxis. Neben der Entwicklung seines Denkens vom anerkannten Kulturphilosophen zum revolutionaren marxistischen Theoretiker wird das Verhaltnis zum deutschen Idealismus, zu Max Weber und Jurgen Habermas thematisiert. Die Gesamtheit der Aufsatze versucht zu zeigen, dass Lukacs als Theoretiker und Praktiker der Politik unser Zeitgenosse ist. Mit Beitragen von Paula Alves, M.A. u Stefan Bollinger u Rudiger Dannemann u Ulisse Doga u Frank Engster u Karl Lauschke u Christian Lotz u Miklos Mesterhazi u Dominik Nagl u Alexander Neupert-Doppler u Michael Rudlof u Gregor Schafer, M.A. u Hans-Ernst Schiller u Mariana Teixeira.