Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sport - Sportpadagogik, Didaktik, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Institut fur Sportwissenschaft), Veranstaltung: Padagogische Grundlagen von Bewegung, Spiel und Sport, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum treibt jemand Sport? Die meisten Menschen werden wohl antworten: Weil es Spa macht. Dies ist jedoch nicht der einzige Grund, aus dem Sport getrieben wird und sogar bei dem Motiv Spa kann man sich weiter fragen: Warum macht es Spa? Die Mehrheit wird uber diese Fragen eher selten nachdenken, man erlebt Sport einfach und nimmt in der Regel nur das Wohlbefinden wahr, das von ihm ausgeht. Die Grunde Sport zu treiben, hangen auerdem von Alter, Gesundheitszustand und sozialem Umfeld ab, genauso wie der Wert, den Sport fur den Einzelnen hat. Da Sport ein sehr weiter Begriff ist, ist fast fur jeden eine passende, bevorzugte Bewegungsform dabei. In dieser Arbeit mochte ich klaren, welche Sinnrichtungen Sport uberhaupt fur die Menschen haben kann, inwiefern der Sinn in den einzelnen Gruppen differiert und ich mochte ebenfalls aufzeigen, welchen Wert Sport fur die Menschen haben kann, auch wenn sie sich dessen oft nicht bewusst sind. Der Sinn, den die Menschen im Sport suchen, hat sich im Lauf der Geschichte gewandelt, treffender ausgedruckt, verschoben, auch wenn haufig noch von einem Wertewandel gesprochen wird. Welche Faktoren waren fur diese Werteverschiebung ausschlaggebend? Welchen Sinn sahen die Menschen fruher und welchen sehen sie heute hauptsachlich in der sportlichen Betatigung? Sind die Werte von fruher oder die Werte heute in der aktuellen Zeit positiver zu beurteilen? Diesen Aspekt mochte ich im vierten Kapitel behandeln. Im letzten Teil der Arbeit diskutiere ich die Frage, ob noch typische Formen von Sinnverfehlungen im Sport existieren, wie sie in alterer Literatur aufgefuhrt sind. Es wird deutlich werden, dass man im Sport nicht nur einen einzigen Sinn suchen sollte und ihn nicht wegen eines ei