Publisher's Synopsis
Ein Befolgen der Forderung von Schueler-Partizipation am Unterricht schliesst ein die Frage nach den Motiven und Erwartungen, die die Schueler zur Wahl der Faecher eingangs der Sek.-St. II bewegen, sowie ihre Beruecksichtigung in den Fach-Curricula. In der vorliegenden Arbeit wird dies am Beispiel des relativ haeufig gewaehlten Fachs Paedagogik am Gymnasium verfolgt. Nach historischem Aufriss ausgehend von der gegenwaertigen Situation des Fachs und der Lage der Schueler, aus der heraus sie ihre Kurse waehlen, werden Schueler-Erwartungen empirisch ermittelt und kritisch in Beziehung gesetzt zu fachdidaktischen und Richtlinien-Konzeptionen, woraus Konsequenzen fuer die Praxis des Unterrichts in Erziehungswissenschaft abgeleitet werden.