Publisher's Synopsis
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 1,7, Universitat Bayreuth, 126 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Globalisierung, zunehmende Wettbewerbsintensitat und steigende Erwartungen der Kunden stellen neue Herausforderungen an die Gestaltung von Wertschopfungsnetzwerken. Neben Effizienz und Zuverlassigkeit gewinnt Flexibilitat als Erfolgsfaktor zunehmend an Relevanz. Um sich nachhaltig von konkurrierenden Supply Chains zu differenzieren und somit Wettbewerbsvorteile zu generieren, muss eine Supply Chain schnell auf veranderte Marktbedingungen reagieren konnen. Probleme in einem Wertschopfungsprozess ziehen Konsequenzen fur nachgelagerte Prozesse nach sich, weshalb die Steuerung und Uberwachung der Supply Chain zum entscheidenden Erfolgsfaktor wird. Grundvoraussetzung hierfur ist ein kontinuierlicher Informations- und Datenaustausch zwischen den Unternehmen des gesamten Wertschopfungsnetzwerks. Doch obwohl die Prozesse einer Supply Chain in wachsendem Mae durch Informationstechnologien unterstutzt werden, fehlen haufig entscheidungsrelevante Informationen. Der Grund dafur ist die bestehende Lucke zwischen der physischen Realitat und deren informationstechnischen Abbild. Eine bessere Integration von realer und virtueller Welt verspricht die RFID-Technologie. Dadurch soll eine gezielte Uberwachung und Steuerung der Aktivitaten entlang der Supply Chain sowie die Automatisierung von Prozessen moglich sein. RFID steht fur den englischsprachigen Begriff Radio Frequency IDentification. Sinngema ubersetzt bedeutet dies "Identifizierung per Funk." Die Auszeichnung von Objekten mit RFID-Transpondern offnet erstmals die Perspektive, Warenstrome entlang der Wertschopfungskette luckenlos zu dokumentieren und zu verfolgen. In diesem Zusammenhang wird der RFID-Technologie groes Potenzial hinsichtlich der Reorganisation von Supply Chain Prozessen zugesprochen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Auswi