Publisher's Synopsis
Wie in jeder Wissenschaft geht es auch in der Psychotherapie darum, keine sozialen oder klinischen Gruppen von vornherein auszuschliessen, sondern neue Anwendungsfelder zu erschliessen und so die Grenzen des Machbaren zu erweitern. Allerdings steht je nach Indikation nur eine Auswahl aus zahlreichen Verfahren und Methoden zur Verfugung; soziale und korperliche Realitaten lassen sich u. U. durch Psychotherapie nicht verandern. Die beiden Autoren beschreiben die Grenzen der therapeutischen Verfahren und der Beziehungsfahigkeit in der Therapie und zeigen exemplarisch auf (Psychotherapie mit Gefluchteten und psychotisch erlebenden Menschen), wie sich diese verschieben lassen.