Publisher's Synopsis
Nicht so sehr die Konfrontation mit dem Tod eines geliebten Menschen, sondern vielmehr die hernach vorgefundenen Umweltbedingungen entscheiden darueber, ob die weitere Entwicklung eines jungen Menschen einen gesunden oder pathologischen Verlauf nimmt. Ausgehend von dieser Hypothese verfolgt die vorliegende Arbeit die Zielsetzung, Bedingungen, Moeglichkeiten und Grenzen fuer eine kompetente Unterstuetzung von trauernden Kindern und Jugendlichen aufzuzeigen und kritisch zu diskutieren. Darueber hinaus wird insbesondere auf jene Probleme eingegangen, die lebensbedrohliche Erkrankungen oder der Tod von jungen Menschen mit sich bringen. Im Vordergrund steht hierbei die Frage, was Erzieher und Psychologen tun koennen, um den Betroffenen bei der Bewaeltigung des Sterbens und der hiermit verbundenen antizipatorischen Trauer zu helfen.