Publisher's Synopsis
In seinem Alterswerk setzt sich Carl Schmitt mit der These seines langjahrigen Bekannten und Kritikers Erik Peterson auseinander, der die Unmoglichkeit jeder politischen Theologie behauptet hatte. Er halt dem zum Katholizismus konvertierten Theologen entgegen, dass dessen Kritik das typische Produkt einer protestantischen Krisentheologie sei, die von der Fiktion sauberer Trennungen zwischen Politik und Religion ausgehe. Nach weiteren Widerlegungen geht Carl Schmitt in einem ausfuhrlichen Nachwort auf Hans Blumbergs Verteidigung der Legitimitat der Neuzeit ein und entwirft ein Bild von der Selbstzerstorung des modernen Menschen in einer ganzlich profanierten Welt mit neuen Feindschaften.