Publisher's Synopsis
Das vorliegende Studienbuch fuhrt zunachst in die beiden Haupttypen unserer ethischen Tradition ein. Der teleologische bzw. eudaimonistische Typus, der nach der Moglichkeit eines guten Lebens fragt, wird im Ruckgriff auf Aristoteles und Hume dargestellt. Fur den deontologischen Typus, der auf die Pflicht und auf das Sollen ausgerichtet ist, steht Immanuel Kant. Daran anschlieaend fragt Muller, ob man diese beiden Grundansatze, den Erfordernissen einer gegenwartigen Ethik gemaa, als sich erganzend verstehen kann - und nicht, wie so haufig, als totale Gegenspieler. Als Antwort entwirft er eine Argumentationsethik, die ein gutes Leben mit Anderen und fur sie in gerechten Institutionen erstrebt.