Publisher's Synopsis
Die Studie befasst sich erstmals umfassend mit den Handlungsrationalen und -spielraumen der Manner des Polizeibataillons 61 sowie deren ausgeubter Gewalt in Osteuropa. Deren Gewalt war nur zum Teil ein direktes Ergebnis offizieller Vorgaben. Vielmehr ist sie als Konsensprojekt im Rahmen situativer und organisationaler Begebenheiten zu verstehen. Letztlich war es der Opportunismus und die groae Indifferenz der in eine 'gierige Organisation' eingebetteten Polizisten gegenuber etwaigen Opfern, der zu verbrecherischen Handlungen antrieb.