Publisher's Synopsis
Im vorliegenden Buch untersucht der Autor einen zentralen Aspekt der griechischen Sicherheitspolitik: die aussenmilitaerische Sicherheit der buergerlichen Kraefte nach ihrem militaerischen Sieg im Buergerkrieg bis zur Errichtung der Militaerdiktatur am 21. April 1967. Zusaetzlich werden bei der Untersuchung dieser Periode detaillierte Ausfuehrungen ueber den Interventionsgrad der Grossmaechte und der Rolle des Militaers in Beziehung zu seiner Position innerhalb des Staates und seiner besonderen Funktion in der Organisierung und Erhaltung der politischen Macht in Griechenland gegeben. Die zentrale Erkenntnis der Studie ist, dass das Militaer neben der Abschreckung eines potentiellen Feindes auch die Funktion hat, die eigene Bevoelkerung zu unterdruecken, sie abzuhalten von jeglicher Sympathie fuer andere gesellschaftliche Alternativen. Daraus resultiert, dass die Friedensbewegung auch eine Antimilitaer-Bewegung werden muss, will sie eine Zukunft haben.