Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,6, Deutsche Außenhandels- und Verkehrsakademie DAV Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 2. Begriffe und Definitionen 2.1. Definition Maut 2.2. Begriffserklärung Maut 2.3. Ziele der Mauterhebung 3. Mautsystem in Deutschland 3.1. Grundlegende Sachverhalte 3.2. Aufbau und Funktionsweise des Systems 3.3. Zahlungsmodalitäten 4. Mautsystem in Österreich 4.1. Grundlegende Sachverhalte 4.2. Aufbau und Funktionsweise des Systems 4.3. Zahlungsmodalitäten 5. Mautsystem in Frankreich 5.1. Grundlegende Sachverhalte 5.2. Zahlungsmodalitäten 6. Mautsystem in der Schweiz 6.1. Grundlegende Sachverhalte 6.2. Aufbau und Funktionsweise des Systems 6.3. Zahlungsmodalitäten 7. Fazit 8. Literaturverzeichnis 9. Eidesstattliche Erklärung 1. Vorwort Momentan gibt es 47 souveräne Staaten, von deren Territorium zumindest ein Teil auf europäischem Gebiet liegt. 32 dieser Länder erheben in den unterschiedlichsten Formen eine Maut. Von der Bemautung bestimmter Bauwerke (Tunnel und Brücken), über einzelne Gebiete (City-Maut z.B in London), bis hin zum gesamten Straßennetz ist alles vertreten. Genauso unterschiedlich wie die Festlegung der Strecken erfolgt, sind auch die Verfahren die zur Mauterhebung verwendet werden. Der Großteil aller Staaten lässt sich die Benutzung der abgabepflichtigen Strecken über Vignetten oder streckenbezogene Mautstationen bezahlen. Bei diesen Methoden kann ein technisches System zur Zahlungsvereinfachung verwendet werden, dies ist jedoch nicht zwingend notwendig. So ist z.B. die Begleichung der Maut (in bar oder per Kreditkarte) an Mautstationen möglich und auch üblich. In den Ländern Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweiz, Lichtenstein, Tschechien und der Slowakei erfolgt die Mauterhebung für schwere Nutzfahrzeuge / Fahrzeugkombinationen nicht über Vignetten oder Mautstationen, sondern über ein automatisches, fahrstreckena