Publisher's Synopsis
Ein Buch über Menschen, Maschinen und ihre Verbindungen
Digitale Endgeräte sind längst zu einem festen Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Aber wie wirkt sich der technische Fortschritt auf unser tägliches Zusammenleben aus? Antworten auf diese Frage liefert das neue Buch über die wechselseitigen Beziehungen zwischen Mensch und Maschine.
Digitalisierung als kulturelle Revolution
Dass neue Technologien industrielle und wirtschaftliche Prozesse verändern, lässt sich leicht anhand von Portalen wie eBay oder Amazon belegen. Das Internet setzt aber auch weniger sichtbare Veränderungen in Gang. So nehmen technische Innovationen Einfluss darauf, wie wir Menschen Informationen vermitteln, aufnehmen und verarbeiten. Zu solchen Innovationen zählen:
- Chatbots
- Humanoide Roboter
- Digitale Agenten
Der Wandel kultureller Praktiken bedeutet jedoch nicht, dass menschliches Miteinander auf Kosten eines automatisierten Überwachungsapparates verloren geht. Die Herausgeber Klimczak, Petersen und Schilling rufen in ihrem Buch zu einem fachübergreifenden Austausch über die Kommunikationsweisen zwischen Mensch und Maschine auf.
Posthumanismus aus interdisziplinärer Sicht
Die Herausgeber dieses Buchs über Mensch, Maschine und Gesellschaft arbeiten an der Technischen Universität in Brandenburg in den Bereichen Medienforschung und Kognitive Systeme. Ihre Kollaboration basiert auf einer engen Vernetzung von kulturwissenschaftlichen und informationstechnologischen Disziplinen. Konkret bedeutet das:
- Geisteswissenschaftler müssen die maschinellen Grundlagen ihrer digitalen Untersuchungsobjekte verstehen.
- Technische Entwickler müssen verstehen, wie ihre Erfindungen kulturelle Verhältnisse verändern.
- Informatik
- Nachrichtentechnik
- Kulturwissenschaft
- Soziologie
- Philosophie