Publisher's Synopsis
Den 'nachklassischen' Artusroman Diu Crone Heinrichs von dem Tuerlin kennzeichnet ein kaum ueberschaubares Arsenal an bizarr-wunderbaren Erzaehlelementen, die dem Werk den Charakter eines gewaltigen Maerchenepos verleihen. Anhand der von Max Luethi erstellten Phaenomenologie des Maerchens werden systematisch Erzaehlstil und -motive des Werkes untersucht und in ihrer Funktion fuer die Werkaussage interpretiert. Ein Vergleich mit den 'klassischen' Artusepen Hartmanns von Aue dient zur literarhistorischen Einordnung und Bewertung der Crone und ihres Autors, der als einer der ersten Fantasy-Dichter bezeichnet werden kann.