Publisher's Synopsis
Der Scheik von Alessandria, Ali Banu, war ein sonderbarer Mann; wenn er morgens durch die Strassen der Stadt ging, angetan mit einem Turban, aus den kostlichsten Kaschmirs gewunden, mit dem Festkleide und dem reichen Gurtel, der funfzig Kamele wert war, wenn er einherging langsamen, gravitatischen Schrittes, seine Stirne in finstere Falten gelegt, seine Augenbrauen zusammengezogen, die Augen niedergeschlagen und alle funf Schritte gedankenvoll seinen langen, schwarzen Bart streichend; wenn er so hinging nach der Moschee, um, wie es seine Wurde forderte, den Glaubigen Vorlesungen uber den Koran zu halten: da blieben die Leute auf der Strasse stehen, schauten ihm nach und sprachen zueinander: "Es ist doch ein schoner, stattlicher Mann, und reich, ein reicher Herr," setzte wohl ein anderer hinzu, "sehr reich; hat er nicht ein Schloss am Hafen von Stambul? Hat er nicht Guter und Felder und viele tausend Stuck Vieh und viele Sklaven?""