Publisher's Synopsis
Es gibt zahlreiche Veröffentlichungen, die den Leser dazu anregen, sich selbst aus intellektueller Perspektive zu untersuchen, darunter solche zu Psychologie, Philosophie, Theologie und Spiritualität. Der intellektuelle Ansatz reicht jedoch nicht aus, um zu verstehen, wer oder was wir wirklich sind. Der integrierte Ansatz befreit uns auch nicht grundsätzlich von den zahlreichen psychologischen Problemen, die wir erleben.
Dem können wir alleine begegnen, wenn wir den konzeptionellen Ansatz aufgeben und unsere eigentlichen seelischen Probleme ohne Mediation erkennen. Die Entität, die als "der Denker", "das Ich", "das Gehen" oder "das Selbst" bekannt ist, ist lediglich eine Schöpfung des Geistes, und der Denker unterscheidet sich eigentlich nicht vom Geist. Wenn der Geist abschaltet und sich in einem Zustand geistiger Verwirrung, Benommenheit oder Stille befindet, wird tatsächlich erkannt, dass weder das Subjekt noch das Objekt real sind. Wenn sich der Geist wieder bewegt, macht er entweder mich oder mich selbst. Es ist auch offensichtlich, dass dieses Selbst die Quelle aller psychologischen Probleme und vieler Arten von Elend ist. Solange es ein Selbst gibt, wird es immer Leiden geben. Es gibt kein Leiden, wenn das Selbst nicht vorhanden ist. Das Erkennen, Erforschen und Verstehen der eigenen Natur wird als Meditation bezeichnet.