Publisher's Synopsis
Die europaische Verwertungsgesellschaften-Richtlinie aus dem Jahre 2014 rief einen grundlegenden Reformbedarf fur das kollektive Wahrnehmungsrecht hervor und stellte das in Deutschland bestehende System teilweise in Frage. Till Valentin Volger untersucht umfassend, inwiefern sich die bisher bestehenden Lizenzsysteme infolge der Umsetzung der Richtlinie verandert haben oder verandern mussen. Daruber hinaus beantwortet er auch, welche Modifikationen hinsichtlich der weiterhin gultigen Rechtsgrundsatze de lege lata und de lege ferenda aus rechtsdogmatischer, rechtspolitischer und okonomischer Sicht notwendig sind. Mit Blick auf die bereits bestehenden und durch die Richtlinienumsetzung neu entstandenen Schutzlucken unterbreitet der Autor Reformvorschlage, nicht zuletzt auch zu der immer noch umstrittenen Frage der Verlegerbeteiligung.