Publisher's Synopsis
Wenn man darangeht, eine Geschichte der europaischen Zivilisation in der Neuzeit zu entwerfen, stosst man schnell an die Grenzen der gelaufigen Rezepte. Gerade revolutionar beschleunigte Epochen tragen bei naherer Betrachtung ruckwarts gewandte Zuge. Die neuere Geschichte Europas, so lautet die These, kann als eine Geschichte des Fortschritts nur verstanden werden, indem sie zugleich auf die wirklichen oder gedachten Ursprunge zuruckgebunden werden kann. Zu reden ist von der Antike und von ihrer fortwahrenden Wiederkehr und Verwandlung in den Wechselfallen der europaischen Geschichte.